Als dann das Signal kam ging alles sehr zügig und geordnet und nach nicht mal 15 Minuten waren wir vom Boot runter. Irgendwie noch total benommen hätten wir fast unsere Gaskartuschen vergessen. Gerade noch rechtzeitig bogen wir in ein kleines Seitensträsschen auf dem Hafengelände ein. Auf einem eingezäunten Platz also eher nem Käfig stand ein einsames Männchen und bewachte alle eingesammelten Güter. Gegen ein Ticket erhielten wir unsere Campinggas und wurden unseres Weges geschickt.
Wir wollten noch eine Nacht im Norden verbringen und noch nicht gleich nach Hobart runter düsen. Es war ja erst Montag und ich würde ja erst eine Woche später meine neue Arbeitsstelle antreten.
So entschieden wir uns in Launceston unser Nachtlager auf zu schlagen. Hier durfte ich vor 5 1/2 Jahren Lager beziehen und zusammen mit Mona Ausflüge starten. Vorallem die traumhaften Rosen in einem Kirchhof waren mir noch in sehr guter Erinnerung. Aber erst einmal fuhren wir von Devenport der Sonne entgegen bei 2°C. Die Landschaft war ganz schön frostig aber wunderschön und neblig.
Allerdings war ich verdammt froh als wir die Stadt erreichten und wir sogar schon in unsere Hotelzimmer einchecken konnten. Erst nochmal unter die Bettdecke kuscheln, Heizung einschalten und ne runde Augen schliessen.
Doch wir wollten ja nicht den ganzen Tag im Hotelzimmer verbringen sondern Launceston erkunden.
Duncs hatte den Tipp bekommen die Schlucht zu erkunden. So machten wir uns auf den Weg diese zu finden. Eben noch liefen wir durch die Stadt und dann biegen wir um die Ecke und stehen in dieser wundervollen Wildniss. Wirklich ein Erlebnis. Und einige Stadtmenschen nutzten die Nähe aus und gingen in ihrer Mittagspause joggen. So verrückt die sind es war nachvollziehbar. Man fühlte sich wirklich in einer anderen Welt und Meilen weg von Büro oder städtischem Leben.
Die Wildniss
Blick zurück in Richtung Stadt
So saugten wir die herrlich firsche Luft in unsere Lungen und genossen die Natur bis unsere Magen grummelten und uns daran erinnerten, dass es endlich Zeit wurde mal was zu essen.
Und wir fanden ein wunderbares Restaurant mit herrlicher Aussicht über die Bucht und dazu mit phänomenalem Essen. Also falls jemand mal nach Launceston kommt, ich hätt da nen Tipp,
Aber die Stadt hat nicht nur eine herrliche Schlucht und tolles Essen zu bieten, nein sie ist auch noch die Heimat von James Boags. Der anderen Tasmanischen Biermarke. Und ich musste natürlich checken was die Konkurrenz so macht. So buchten wir uns eine Brauereitour für den Nachmittag. Und ich muss sagen, die Tour war echt gut und das Highlight war die Paarung von Bier mit Käse. Lecker und hat wirklich extrem gut gepasst.
Etwas KO vom frühen aufstehen, viel rumlaufen und den ganzen Eindrücken, zogen wir uns nochmals ins Hotelzimmer zurück. Aber irgendwann trieb uns der Hunger dann doch wieder vor die Türe. Nach dem wir ein paar Strassen und Hügel hoch und runter gelaufen waren, mussten wir allerdings feststellen, dass Montag abends nicht viel los ist in Launceston. So landeten wir in einem Pub wo wir ziemlich die einzigen Gäste waren. Aber die Küche zauberte uns noch was feines für zwischen die Kiemen. Nach dem wir aufgegessen hatten, hielten wir dann das Personal nicht länger auf und machten uns auf den Rückweg. Kaum waren wir zur Tür raus, hörten wir auch schon wie die Schlüssel im Schloss umgedreht wurden. Man hatte also wirklich nur noch darauf gewartet bis wir zur Tür raus waren. Und es war noch nicht mal 21Uhr. Willkommen auf dem Land (naja ganz Tasmanien ist wohl "auf dem Land").
Aber für uns war es eh Zeit unter die Bettdecke zu kriechen schliesslich sollte es für uns ab morgen ernst werden. House-Hunting war angesagt. Wir hatten schon die ersten Termine für Wohnungsbesichtigungen abgemacht.
Ach ja und ich hatte noch vergessen zu erwähnen dass unser Hotel direkt gegenüber von dem Kirchhof war, an den ich mich von vor Jahren noch erinnerte. Allerdings waren die Rosen zur aktuellen Jahreszeit leider nicht am blühen.
Etwas KO vom frühen aufstehen, viel rumlaufen und den ganzen Eindrücken, zogen wir uns nochmals ins Hotelzimmer zurück. Aber irgendwann trieb uns der Hunger dann doch wieder vor die Türe. Nach dem wir ein paar Strassen und Hügel hoch und runter gelaufen waren, mussten wir allerdings feststellen, dass Montag abends nicht viel los ist in Launceston. So landeten wir in einem Pub wo wir ziemlich die einzigen Gäste waren. Aber die Küche zauberte uns noch was feines für zwischen die Kiemen. Nach dem wir aufgegessen hatten, hielten wir dann das Personal nicht länger auf und machten uns auf den Rückweg. Kaum waren wir zur Tür raus, hörten wir auch schon wie die Schlüssel im Schloss umgedreht wurden. Man hatte also wirklich nur noch darauf gewartet bis wir zur Tür raus waren. Und es war noch nicht mal 21Uhr. Willkommen auf dem Land (naja ganz Tasmanien ist wohl "auf dem Land").
Aber für uns war es eh Zeit unter die Bettdecke zu kriechen schliesslich sollte es für uns ab morgen ernst werden. House-Hunting war angesagt. Wir hatten schon die ersten Termine für Wohnungsbesichtigungen abgemacht.
Ach ja und ich hatte noch vergessen zu erwähnen dass unser Hotel direkt gegenüber von dem Kirchhof war, an den ich mich von vor Jahren noch erinnerte. Allerdings waren die Rosen zur aktuellen Jahreszeit leider nicht am blühen.